FDP Bamberg stellt Liste für die Kommunalwahl auf – OB-Kandidat Ralf Stöcklein führt die Stadtratsliste an Die FDP Bamberg hat ihre Liste für die Stadtratswahl 2026 aufgestellt. Die Liberalen treten mit 41 Kandidatinnen und Kandidaten an. An die Spitze wurde einstimmig das Führungsquartett aus Ralf Stöcklein, Martin Pöhner, Sophie von Ilberg und Marlon Müller gewählt. Die Liste spiegelt die Breite der Bamberger Stadtgesellschaft wider: Unter den Bewerberinnen und Bewerbern finden sich unter anderem ein Altenpfleger, ein Schulleiter, eine Unternehmerin, Studierende, Angestellte, ein Sozialpädagoge, eine Rentnerin, zwei Rechtsanwälte, ein Auszubildender, eine Mittelschullehrerin, ein Verleger, ein Steuerfachangestellter, ein Gastronom, ein Arzt und ein Polizist. Ralf Stöcklein: „Mehr Machen. Weniger Ausreden.“ Der 36-jährige Ralf Stöcklein, gebürtiger Bamberger, Referent im Bayerischen Umweltministerium und FDP-Ortsvorsitzender, kandidiert auf Platz 1 der Stadtratsliste. Zudem wurde er bereits im Oktober einstimmig als Oberbürgermeisterkandidat der FDP nominiert. Stöcklein betont die Schwerpunkte des Wahlkampfs: „Bamberg braucht Mut, Tempo und Gestaltungswillen. Wir wollen eine Stadtverwaltung, die wieder Dienstleister für die Bürger ist, eine starke Wirtschaftspolitik mit neuen Gewerbegebieten – insbesondere nördlich der B26 – und eine klare Finanzpolitik. Unser Anspruch ist einfach: Mehr Machen. Weniger Ausreden.“ Inhaltlich setzt Stöcklein besonders auf Wirtschaftskraft, solide Finanzen, bezahlbares Wohnen und moderne Infrastruktur: „Nur eine starke Wirtschaft schafft die Gewerbesteuer, die wir für Schulen, Straßen, Digitalisierung und Familien brauchen. Eine starke Wirtschaft bedeutet ein starkes Bamberg.“ Martin Pöhner: „Für eine moderne Bildungspolitik und eine klare liberale Handschrift“ Der amtierende FDP-Stadtrat Martin Pöhner, 48 Jahre alt und Schulleiter, tritt auf der Liste auf Platz 2 an. Pöhner erklärt: „Wir brauchen moderne Schulen, verlässliche Betreuung und eine Stadt, die sich auf ihre Kernaufgaben konzentriert. Eine liberale Kommunalpolitik heißt: Entscheidungen transparent treffen, frei von Ideologie, und immer orientiert an Vernunft und Verantwortung.“ Sophie von Ilberg: „Mehr Eigenverantwortung und Förderung der lokalen Wirtschaft“ Auf Platz 3 kandidiert die 54-jährige Unternehmerin Sophie von Ilberg, engagiert in Kirche und Musikverein, Mutter von vier Kindern. Von Ilberg setzt klare Akzente: „Ich stehe für mehr Eigenverantwortung, weniger Staat und für eine Stadt, die Talente, Innovation und Engagement fördert - zum Wohle der lokalen Wirtschaft und damit aller. Bamberg hat so viel Potenzial. Wir wollen es heben.“ Marlon Müller: „Mehr Jugendbeteiligung und mehr Digitalisierung an den Schulen” Auf Platz 4 haben die Liberalen den 21-jährigen Lehramtsstudenten Marlon Müller gewählt. „Ich möchte den jungen Menschen in unserer Stadt eine Stimme geben und mich besonders für mehr demokratische Beteiligungsmöglichkeiten von jungen Menschen in der Politik und eine bessere digitale Ausstattung der Schulen einsetzen”, betont Müller. Ein starkes Team für Bamberg - Fraktionsstärke als Ziel Klares Ziel der FDP ist, drei Stadtratsmandate zu gewinnen und damit künftig Fraktionsstärke zu erreichen. Mit 41 engagierten Bewerberinnen und Bewerbern, einem breiten beruflichen Spektrum und ihrem dynamischen Spitzenquartett geht die Bamberger FDP selbstbewusst in den Wahlkampf. Hier die ganze Liste im Überblick: 1 Ralf Stöcklein, 2 Martin Pöhner, 3 Sophie von Ilberg, 4 Marlon Müller, 5 Kilian Geus, 6 Timo Bornhofen, 7 Sylvia Wendenburg, 8 Dr. Thomas Hahn, 9 Ignatius Laumer, 10 Katharina Müller-Biegerl, 11 Gunnar Grünke, 12 Maximilian Hartlieb, 13 Roland Penzenstadler, 14 Julia Weber, 15 Prof. Dr. Eckardt Buchholz-Schuster, 16 Dominik Weiß, 17 Robert Pielenhofer, 18 Sascha Müller, 19 Birgit Tscheschlock, 20 Stefan Villmann, 21 Patrick Speta, 22 Andreas Günther, 23 Lennart Buchholz-Schuster, 24 Magdalena Speta, 25 Daniel Müller, 26 Daniel Kamhuber, 27 Dr. Severin Huf, 28 Maximilian Erler, 29 Erich Forche, 30 Barbara Piper, 31 Milan Tartler, 32 Fynn-Ole Jenzevski, 33 Brian Eichholz, 34 Markus Viering, 35 Dr. Manfred Serg, 36 Leon Wiedemeyer, 37 Oliver Kutsch, 38 Andreas Mucha, 39 Stephan Zeller, 40 Martin Mocker, 41 Rudolf Heß Inhalte im Mittelpunkt: Wirtschaft, Wohnen, Bildung & Familie, Innenstadt, Mobilität Im Wahlkampf will die FDP neben dem Thema Wirtschaft und Arbeitsplätze vor allem auf die Schwerpunkte Wohnen, Bildung und Familie sowie Innenstadt, Mobilität und Digitalisierung des Rathauses setzen. So soll nach dem Willen der FDP u.a. ein neues Wohngebiet an der Waizendorfer Straße in Richtung Stegaurach entstehen. Die Liberalen wollen das Ankerzentrum zunächst halbieren und in einem zweiten Schritt komplett in ein Wohnviertel für Bambergerinnen und Bamberg umwandeln. Die Schulsanierungen u.a der Blauen Schule und der Hugo-von-Trimberg-Schule sollen endlich umgesetzt werden und die Ganztagsbetreuung soll ausgebaut werden. Die Veranstaltungen in der Bamberger Innenstadt will die FDP erhalten. Die städtische Förderung soll aber veranstalterunabhängig werden. Eine einseitige Bevorzugung von Stadtmarketing soll es nicht mehr geben. Beim Thema Verkehr setzen die Liberalen auf Wahlfreiheit in Bezug auf alle Verkehrsmittel. Die Wiedereinführung einer kostenlosen ersten Parkstunde, eine neue Brötchentaste und ein günstigerer Abendtarif für die Parkhäuser sollen Einzelhandel und Gastronomie in der Innenstadt stärken. Zudem wollen die Liberalen das Rathaus digitalisieren und möglichst viele Dienstleistungen bürgerfreundlich online anbieten.

Kurz vor Weihnachten haben wir unseren gemeinsamen Wahlvorschlag von FDP / BNL für die Kommunalwahl abgegeben. Auch dieses Mal haben wir neben unserer Liste einen Bürgermeisterkandidaten nominiert. Martin Wünsche bewirbt für die FDP / BNL. Unsere gemeinsame Liste werden wir Anfang 2026 hier vorstellen.